Hilfe!!! Kind und ich aus ´versehen´ 20-30 mal geröntgt worden???
Zusatz: wir trugen keine Schutzkleidung. Soweit ich das verstanden habe, hatte der Arzt die Strahlung von dem Panoramagerät abgeschaltet und die Arzthelferin betätigte wohl den falschen Knopf für das Wachstumsfuge-Handgerät??Es wurde vor uns benutzt für eine Jugendliche. Das Drücken des Knopfes ging solange bis keinerlei Geräusche mehr Auslösbar waren. Ich bin so in Panik. Leider wurde weder vom hinzugerufenen Zahnarzt noch von der unsicheren Arzthelferin darauf eingegangen. So dass ich nicht weiß was genau passiert ist. Der Apparat stand ca 1 Meter (?) Links von uns... schwer zu sagen. Auflage der Hand zur Mitte des Raumes gerichtet, die Jugendliche sah aus dem Minifenster auf das Schaltplan direkt neben der Tür. Daher gehe ich nicht von einer grossen Entfernung zur Tür aus. Aber bin mir total unsicher wie oft das gebrummt hat nach dem Einmaligen Brumm-klicken..Auf alle Fälle nicht wenig. 20 mal?. Und habe mehr als Angst um mich und mein Kind. Ich wurde 4 Wochen vorher während einer Gallengangsop durchleuchtet und postoperative zur Kontrolle. Mein Kind danach auch noch mit dem Panoramagerät. IcH wusste nicht was da passiert und mache mir jetzt grosse Vorwürfe. Und warum um Himmels Willen hat die Helferin nichts gesagt. Was kann ich jetzt tun? Worauf muss ich achten. Mein Kind war jetzt gestern, 2 Tage später, blass und mitgenommen... Unser Untersuchungsausschuss befand sich übrigens im Kontrollraum mit Pult. Daher konnte ich die Jugendliche sehen
Hallo, ich kann aus Ihrer Schilderung (ohne vor Ort zu sein) nicht im Detail erkennen, was dort bei diesem Zahnarzt passiert ist. Aber eins scheint mir sehr wahrscheinlich zu sein (und das sollte Ihrer Beruhigung dienen), dass hier keine Expositionen für Sie und das Kind in der - wie die Fachleute sagen - Nutzstrahlung vorgekommen sind, also in der Strahlung, welche die Röntgenbilder erzeugt. Sie hielten sich ja, wie Sie geschrieben haben, neben dem Röntgengerät auf, befanden sich also in einem Strahlenfeld, das man als Streustrahlung bezeichnet. Dort ist die Strahlenexposition vergleichsweise nur sehr gering und sollte kein Anlass zur Sorge sein. Dass Ihr Kind nach 2 Tagen blass und mitgenommen aussah, ist nach allem, was man über Strahlenwirkungen weiß, absolut nicht typisch. Trotzdem möchte ich dringend raten, dass von der für die Anwendung von Röntgenstrahlen örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde eine Ortsbesichtigung durchgeführt wird, um abzuklären, ob ein technischer Defekt oder ein menschlicher Fehler vorgelegen hat. Ich kann von hier aus nicht sagen, welche Behörde das bei Ihnen ist. Aber der Zahnarzt selbst, der das weiß, müsste höchstes Interesse daran haben, dass dieser Vorgang aufgeklärt wird, und deshalb wäre er derjenige, der die Behörde informieren sollte. Mit freundlichem Gruß K. Ewen
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