Thema: Strahlenschutzrecht

Fragen zu rechtlichen Hinweisen und zur konkreten fachlichen Auslegung des Strahlenschutzgesetzes, der Strahlenschutzverordnung und nachgeordneter Richtlinien.

§ 60 Röntgenräume2 Antworten

speziell: § 60 Abs. 2  Röntgenräume müssen allseitig umschlossen .... sein Kann mir jemand Sagen, wo definiert ist, was unter "allseitig umschlossen" zu verstehen ist? Muss der Raum eine Tür haben oder reicht der Durchgang? Wenn Tür - kann diese Türe dann theoretisch einen Bleigleichwert von 0,0 mm Pb haben?
Gottwals

Bildempfängerdosis nach neuer Leitlinie der Bundesärztekammer zur QS in der RöntgendiagnostikEine Antwort

Sehr geehrte ExpertInnen, im Vergleich zur alten Leitlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik wurde die Bildempfängerdosis für nahezu alle Aufnahmen auf ? 2,5 (5) µGy reduziert. Der Dosisindikator soll in diesem Fall ? 250 (500) liegen. Wie ist die neue Leitlinie an dieser Stelle zu interpretieren? Welche Dosisstu

Aufklärung über Strahlenrisiko bei nativen CT-UntersuchungenEine Antwort

Sehr geehrtes Expertenteam, ich finde unterschiedliche Aussagen bzw. Meinungen über die ärztliche Aufklärungspflicht bei nativen CT-Untersuchungen, beispielsweise auch im Rahmen der Teleradiologie. Nach §124 StrlSchV hat der SSV die Pflicht, den Patienten eine allgmeine Information über die Risiken ionisierender Strahlung zu geben. Dies kann auch a
Irene Vent

Teleradiologie Genehmigung FristEine Antwort

Sehr geehrtes Expertenteam, ich habe gehört, dass die Genehmigung für die (Standard-) Teleradiologie (Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienst) seit diesem Jahr nicht mehr befristet ist bei Neuanträgen. Im § 14 (2) StrSchG steht "Die Genehmigung für den Betrieb einer Röntgeneinrichtung zur Teleradiologie wird auf den Nacht-, Wochenendund Feiertagsdie
Irene Vent

Fachkunde im Strahlenschutz vor 1998Eine Antwort

Sehr geehrtes Forum, bis zu welchem Jahr wurde bei Approbation auch die Fachkunde im Strahlenschutz für das jeweilige Fachgebiet erteilt und auf welchen Paragraphen basiert dies? IN diesem Fall geht es um eine Ärztin, die im Jahr 1998 ihre Approbation ablegte und jetzt von der Ärztekammer aufgefordert wurde ihren Fachkundenachweis vorzulegen. Über
Lorat_y

2 CTEine Antwort

Hallo,   ich hatte ein Ganzkörper CT mit Kontrast und dann nochmal 6 Stunden ein CT vom Kopf mach mir jetzt wirklich sorgen wegen der Strahlung.

Schwangerschaft in der NuklearmedizinEine Antwort

Guten Tag wertes Expertenteam, kann eine Umgestaltung des Arbeitsumfeldes in einer nuklearmedizinischen Einrichtung bewirken, dass die Inkorporation bei einer schwangeren Mitarbeiterin ausgeschlossen werden kann? Könnte man beispielsweise durch eine Beschränkung der Tätigkeit auf die Bildaquisition und die Auswertungen der Untersuchungen die Inkorp
Irene Vent

Wer genehmigt Mammographie Screening?Eine Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren, meine Frage ist folgende: Welche Behörde genehmigt Mammographie-Screening? In meinem Fall ist es so, dass die Mammographie-Screening Einheit sich in meinem Zuständigkeitsbereich befindet (Standort ist Fulda). Die letzte Genehmigung wurde allerdings nicht vom RP-Kassel, sondern vom RP-Gießen ausgestellt. Meiner Erfahru
Alexander Supertramp

OPG bei KindernEine Antwort

Sehr geehrter Herr Lenzen, sehr geehrter Herr Dr Westhof, ich habe bereits erfahren,  dass Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt nicht zwingend einen Röntgenschutz erfordern.  Gilt das auch für Kinder? Mein Sohn ist 10 und wurde ohne Schutz geröntgt (OPG). Leider wurde ich nicht gefragt, ob ich einverstanden bin. Ich hätte einen Schutz gewollt, da er sich

DIN6868 - 4 Eine Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren, wir hatten den Hersteller unseres C-Bogens beauftragt im Rahmen einer Teilabnahme neue Referenzwerte nach der aktuellen DIN 6868-4 festzulegen. Bedauerlicherweise verweigert der Hersteller die Teilabnahme mit der Begründung, daß lt. DIN das Messgerät zwingend die Dosisleistung anzeigen muß, unseres aber nur die Dosis
Herr Meier

Ist die anfertigende Stelle einer Röntgenuntersuchung verpflichtet, DICOM-Daten für die medizinische Weiterbehandlung zur Verfügung zu stellen?2 Antworten

Hallo, Krankenhäuser der Maximalversorgung werden häufig um Zweitmeinung, z. B. im Rahmen von Tumorboards, gebeten. Es häufen sich die Fälle, in denen radiologische Voruntersuchungen lediglich in einem Portal der anfertigenden Stelle eingesehen werden können, nach z. T. aufwendigen Login-Prozeduren. Diese Portale ermöglichen teils nicht, die simpel
Jaime

Deterministische Hautschäden durch ionisierende Strahlung2 Antworten

Nach Anlage 14 der StrlSchV ist ja das Auftreten von Hautschäden zweiten oder höheren Grades innerhalb von 21 Tagen ein zu meldendes bedeutsames Vorkommnis, wenn 50.000 mGy überschritten werden (Intervention). Muss dem ein Radiologe proaktiv nachgehen - quasi den Patienten nach 21 Tagen aufsuchen? Ist dem Patienten dann eine Hautuntersuchung zuzuwe

SV-RL, Tabelle E5A: Größe von FD zur Untersuchung peripherer Gefäße - Eine Antwort

Guten Tag, in der Sachverständigenprüfrichtlinie (SV-RL) werden in Tabelle E5A Mindestgrößen von Flachdetektoren bei Untersuchungen peripherer Gefäße, Aorten und Angiographien am Körperstamm definiert (Zeile Nr. 13 in Verbindung mit Spalte 6, 7 und 10). In kardiologischen Einrichtungen werden üblicherweise kleinere Detektoren verwendet. Die Durchfü
Frank Rudolf

CT-Scanwerte Auswertung, Thorax und Hals CT, Krebsrisiko erhöht oder wie vor dem Scan ?Eine Antwort

Hey liebes Forum für Strahlenschutzrecht,Ich mache mir seit einiger Zeit etwas Gedanken über die CT-Scans, die ich hatte und kann mit den Werten nicht all zu viel anfangen.Ich bin 29, 1,68cm groß, wiege 52kg und hatte einen Thorax CT und ein Hals CT.Die Werte habe ich in der Datei angebunden. Aber nochmal kurz hier Thorax CT mit KM 160.42 DLP und H
DragenZ

4-Augen-Prinzip insb. bei Radiatio von Malignomen

aufgrund MTRA-Mangel konnte das propagierte 4-Augen-Prinzip insb. bei Radiatio von Malignomen nicht eingehalten werden (nur eine MTRA am Gerät). Ist dies rechtlich zulässig oder handelt es sich hier "lediglich" um eine Empfehlung ohne bindenden Charakter. Letztlich ist die Sicherheit des Patienten nicht so gewährleistet wie eigentlich intendiert.