Thema: Radiologische Technik

Fragen zu Gerätestandards und zur technischen Realisierung von Strahlenschutzvorgaben sind in diesem Bereich bestens aufgehoben.

Gehaltene AufnahmenEine Antwort

Sehr geehrter Herr Ewen,  mit einem neuen Orthopäden im Haus, kam der Wunsch nach gehaltenen Aufnhahmen der Knieglenke wieder auf.  Ist diese Aufnahme so noch zugelassen oder wird als Alternative das MRT vorgeschrieben?
L. Sch.

Prüfpunkt M03G10a SV-RL2 Antworten

Hallo, ich habe eine Frage zum Prüfpunkt M03G10a der aktuellen Sachverständigen-Prüfrichtlinie. Laut o.g. Prüfpunkt müssen Interventionelle System die ab 01.01.2024 in Betrieb gehen eine Visuelle Warnung bei Überschreitung eines eingestellten Grenzwertes der angezeigten Exposition des Patienten vorweisen. Leider ist dieser Punkt in der SV-RL nicht

6868-4 ( März 2021) Eine Antwort

Sehr geehrter Hr. Dr. Westhof,  Sie haben Frau Förster am 01.04.2021 eine Antwort auf die Frage zur Verwendung von  PMMA gegeben. In diesem Zuge wollte ich folgende Fragen zur Norm stellen :  1. gelten dann für den KP Prüfaufbau mit 30 mm PMMA auch diegleichen in den Norm genannten Abweichungen für die zu prüfenden  Parameter ? 2. was ist der Grund

Abnahmeprüfung BefundmonitoreEine Antwort

Liebes Expertenteam, an einem Befundungs-Abreitsplatz in unserem Haus soll der Rechner getauscht werden. Der Monitor bleibt erhalten. Da sich hier das Zusammenspiel Rechner (Grafik-Karte)-Monitor ändert müsste der Monitor entsprechend abgenommen werden. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir die Abnahmeprüfung in Eigenregie durchführen können und nach
A.B.

Es ist unklar, wer die Begründung bei Überschreitung der DRW´s zum Röntgen erstellen soll 3 Antworten

Guten Morgen, in unserer Klinik ist für die Teilgebietsradiologen nicht klar, wer für die Angabe zur Begründung bei Überschreitung der Referenzwerte zuständig ist. Zitate aus den Mails an mich: "Das Feld 'Anmerkung Dosismanagement' ist im Befundformular offenbar als Pflichtfeld deklariert. Die Dosisangaben werden allerdings im Feld Befund bereits v

Konstanzprüfung DIN 6868-157 - Leuchtdichtekennlinie

  Hallo, ich möchte eine Frage aufgreifen, die 2015 schon einmal gestellt wurde, aber unbeantwortet blieb. Und zwar betrifft es die Konstanzprüfung der Leuchtdichte-Kennlinie nach DIN 6868-157. Hier steht in der Fußnote der Tabelle 7, dass die Kurve neu berechnet werden muss, wenn die ´Messwerte der TESTBILDER TG18-LN8-01 und TG18-LN8-18 von den Be
Josef H.

DIN 6868-4:2021-03 / KP an C-Bögen für digitale Projektionsradiographie?Eine Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren, mit modernen Flachdetektor C-Bögen lassen sich inzwischen befundungsfähige digitale Aufnahmen anfertigen. Trotzdem habe ich meine Probleme, diese Technik bei der KP entsprechend einzuordnen: Muss ich nun zusätzlich zur Durchleuchtung die digitale Projektionsradiographie nach der neuen DIN 6868-4 für (mobile) C-Bögen p
Martin Linz

DIN 6868-4 / Verwendung eines PMMA-SchwächungskörpersEine Antwort

  Sehr geehrtes Forum StrlSchR-Team, bisher konnte die Strukturplatte nach DIN 6868-4 in Kombination mit einem 30 mm PMMA (zur bildempfängernahen Anbringung) oder mit einem 25 mm dicken Aluminium-Schwächungskörper (zur fokusnahen Anbringung) verwendet werden. Die neue DIN 6868-4 sieht nun nur noch den Al-Schwächungskörper vor; die Verwendung des PM
Olga Fröscher

Dosisinformationen im Befund: Perspektivisch Pflicht?Eine Antwort

Vom Hörensagen, aber nie aus sicherer Quelle, hieß es, dass die Dosisinformationen für jede Untersuchung mit ionisierender Strahlung perspektivisch in jeden Befund integriert werden sollen. Unser Haus plant gerade das Zusammenspiel zwischen Radiologie-Informationssystem (RIS), Dosismanagement und weiteren IT-Systemen neu.  Aus diesem Anlass meine F

Wartung DFP Anzeige bei Aufgerüsteten Röntgenanlagen2 Antworten

Schönen Guten Tag,   ich würde gerne wissen, ob die Dosismessgeräte die nachträglich an Röntgenanlagen angebracht wurden, auch regelmäßig zur Wartung eingeschickt werden müssen.  Wer muss sich darum kümmern?   Vielen Danke für Ihre Hilfe.   Liebe Grüße Franziska Wandrowitsch  
Franziska Wandrowitsch

Fachkunde bei Fernwartung an RöntgengerätenEine Antwort

Sehr geehrtes Forum, die heutigen technischen Möglichkeiten führen dazu, dass auch Röntgengeräte über Fernwartungszugänge verfügen. Da sich Konzerne aus der Medizintechnik immer mehr international aufstellen und daher auch Möglichkeiten bestehen Fernwartungen aus dem Ausland durchzuführen habe ich dazu eine Frage wie es hier rechtlich aussieht. Ab
Beaufragter 67

Bleischürze bei OPG?3 Antworten

Gestern wurde bei mir eine Rundum?Kieferaufnahme per OPG?Röntgen gemacht. Einen Bleischutz bekam ich NICHT. Da mich Röntgenaufnahmen sowieso immer sehr stressen (Angsterkrankung!), vergaß ich blöderweise, danach zu fragen. Im Nachhinein habe ich jetzt richtig Panik, zu viel Strahlung abbekommen zu haben. Es kommt noch hinzu, dass ich in knapp zwei

Wie bestimmt man Schwächungsfaktor von Strahlenschutzmaterialien?Eine Antwort

Laut der DIN EN 61331-1 eignet sich für die Bestimmung der Schwächungs-Eigenschaften der Strahlenschutzkleidung am besten das Messverfahren der inversen Breitstrahlgeometrie. Ist das verpflichtend oder sind andere Verfahren, wie die modifiziierte Breitstrahlgeometrie (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29472092/), die vermehrt bei den Schürzenherstell
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Strahlenschutz CTEine Antwort

Gibt es Richt- oder Leitlinien zum Gebrauch von externen Strahlenschutzmitteln (Schürze, Gonadenschutz o.ä) für Patienten bei CT-Untersuchungen des Thorax oder des Abdomens bzw. der Gelenke? Strahlenschutz beim CT-Schädel (Augenlinse) ist klar.

Meldung eines bedeutsamen VorkommnisEine Antwort

Sehr geehrte Kollegen, als externer MPE sehe ich natürlich in den Rö-Praxen so einige Dosisüberschreitungen, für die ich grundsätzlich die Kommentierung anrege. Wie sieht es mit Überschreitung des CDTI bei einer Anwendung von 80 mGy im Körperbereich bzw. 120 mGy im Hirnbereich aus oder des DFP von mehr als 20000 cGy*qcm. Ist das auf jeden Fall zu m

DosisindikatorEine Antwort

Sehr geehrte Damen und Herren, in der am 01.07.20 erschienen SV-RL wird bei digitalen Bildempfängern ein "Dosisindikatorwert/Exposureindex (aktueller Wert, Zielwert, tolerierbare Abweichung)" vorgeschrieben. Gilt dies auch bei wiederkehrenden Prüfungen von "Altanlagen"? Soll heißen, müssen Bildempfängersysteme die noch mit Dosisindikatoren arbeiten